Über uns
Geschichte
1975 – Gründung
Nachdem 1973 in Deutschland die ersten Windsurfbretter (Tencate) gesichtet wurden, dauerte es nicht lange, bis im Jahre 1975 die erste Windsurfschule in Meersburg eingerichtet wurde. Die Surfschule befand sich im Schwimmbad am Ausgang zum Parkplatz. Im Umfeld der Surfschule trafen sich ein gutes Dutzend engagierte Surfer und gründeten am 11. Oktober 1975 den Verein Windsurfing Meersburg e.V.
1976 -Vereinsaktivitäten
Das Jahr 1976 brachte die ersten größeren Vereinsaktivitäten, eine erhebliche Steigerung der Mitgliederzahl, die erste Clubregatta und den Bezug des ersten Vereinsgeländes zwischen Parkplatz und Rondell (später Gelände der Surfschule von Kolja Keetmann). In der alten Hämmerle-Villa, in der später Kolja residierte, wurden in mühsamen Arbeitseinsätzen die Veranda unterhöhlt, so dass dort 20 Bretter mit zusammengeklappten Riggs untergebracht werden konnten. In den Folgejahren entwickelte sich eine beachtliche Regattatätigkeit beim WSM. Mitte der Achtzigerjahre endete sie abrupt mit dem Angebot viel zu vieler Firmen die auf den begehrten Freizeit-Markt drängten. Chancengleichheit wie beim Tencate war nicht mehr gegeben, alles wurde eine Frage des Materials. Erst viel später bildeten sich Klassen, die bis heute existieren. Als im Frühsommer 1976 eine kleine WSM-Auto-Karawane mit Surfbrettern auf dem Dach zum Silvaplanasee fuhr, waren sie die einzigen Windsurfer weit und breit. Auch die „Erstbesurfung“ des Titisees geht auf ein WSM-Mitglied zurück!
1978 – Comersee
Seit 1978 ist der Comersee, genauer Domaso, ein beliebtes Ziel der WSM-Surfer. Auch heute noch ist Domaso im September immer noch ein fester Bestandteil der Jahresaktivitäten.
1979 – Umzug
1978 / 79 zog der Windsurfclub um in das Gebäude des neuerbauten Seglerhafens am Waschplätzle. Ein großzügiger Lagerraum und die Nutzung der Wiese vor dem Hotel Off erhöhten die Attraktivität des Vereins erheblich.
1987 – Rampe
1987 wurde der Zugang zum Wasser stark verbessert durch den Bau einer Rampe, die 1996 noch etwas verlängert und abgeschrägt wurde. Ein idealer Startplatz für die Surfer, aber leider auch attraktiv für Badegäste aus nah und fern.
1988 – Strom
Im Laufe der Jahre wurde ein Stromanschluss gelegt, ein Käfig auf dem Waschplätzle-Parkplatz errichtet (1988) in dem man fertige Riggs lagern konnte wie in einer Surfschule.
1990 – Hecke
Seit Ostern 1990 grenzen nun Weiden, Heckenrosen und andere Büsche die Surfwiese vom Rest der Uferpromenade ab – unser „Surfplätzle“.
2012 – SUP
Stand Up Paddling Seit 2012 gibt es nicht nur Windsurfer bei uns im Club, sondern auch die immer häufiger anzutreffenden Stehpaddler. Der Bodensee ist gerade im windarmen Sommer ein ideales Revier. Jetzt kann man bei Flaute nicht nur grillen oder Rasentennis spielen, sondern auch paddeln.